
Monique

Hallo, ich bin monique
Die Fotografie war schon ein Teil von mir, bevor wir überhaupt an das digitale Zeitalter dachten. Mit einem Lächeln denke ich gerade an die Kisten voller Filmstreifen in meinem Schrank. Die Wege voller Aufregung zum Drogeriemarkt, endlich die neu entwickelten Fotos zu sehen. Ich spüre in diesem Moment die Freude von damals, als ich immer wieder erneut die Fotos voller Erinnerungen in Händen hielt.
Rückblickend begann meine Fotokarriere schon mit 13. Damals verkaufte ich Fotos von den Backstreet Boys und anderen Stars, um so mein Taschengeld für Konzerte und das Reisen zu Diesen zu finanzieren. Was waren das tolle Zeiten!

Die richtige Aufmerksamkeit bekam meine Kamera erst während meiner Weltreise. Ich ahnte in 2015 noch nicht, vor welchen emotionalen Entscheidungen mich das stellen würde. Ich ließ alles hinter mir, was mir lieb und wichtig war und verpackte meine Vergangenheit in nur wenigen Umzugskartons. Als der Tag der Abreise bevorstand, fiel mir der Abschied von meinem Liebsten so unfassbar schwer. Ich brach aus meiner Routine aus, um zu mir selbst zu finden und neue Wege zu beschreiten.
Angekommen in Australien, war ich zuerst völlig überfordert von allen Eindrücken. Schon am nächsten Tag war dieses Gefühl verflogen. Vieles, was wir als „normal“ einstufen, erlebte ich völlig neu. Wer hätte gedacht, dass ich in Neuseeland einige Wochen in einem Kombi lebte? Fast täglich wachte ich an einem anderen atemberaubenden Ort auf – ohne fließende Wasser und Strom. Aber ich gewöhnte mich daran und realisierte, dass die kleinen Dinge im Leben so wertvoll sind. Minimalismus wurde für mich eine Lebenseinstellung, mit der ich glücklich meinen neuen Alltag bestritt. Ich wuchs immer wieder über mich hinaus und bekämpfte meine Ängste.
Der neu gewonnene Mut half mir dabei, meinen Wunsch die Leidenschaft des Fotografierens in die Welt raus zu tragen. Nach der Landschaftsfotografie, zog es mich immer mehr dazu hin, die Emotionen und Momente der Menschen, die mich auf meinen Weg begleiteten, festzuhalten.





Vieles, was ich während des Fotografie Studiums lernte, probierte ich aus. Doch mein Herz schlägt für die echten Momente, die unseren Alltag zu etwas Besonderem machen. Die Menschen, die uns umgeben und mit denen wir unsere Zeit verbringen, sind das Wertvollste im Leben. Die Abenteuer unserer Kinder und die Liebe zu ihnen. All diese Momente zu genießen und doch vergeht alles wie im Fluge.
Was uns bleibt, sind die Erinnerungen – Erinnerungen an das Leben, das Zuhause, unsere Liebsten und alles was wir erleben. Durch meine Fotografie halte ich für euch die Momente fest und gebe so auch euren Kindern die Möglichkeit, immer wieder zu den Momenten ihrer Kindheit zurückzukehren.
Durch meine Selbstständigkeit entwickelte ich mich die letzten Jahre auch auf persönlicher Ebene weiter. Ich bin so dankbar jeden Tag ich selbst sein zu dürfen und das zu tun wofür mein Herz brennt. Heute weiß ich, dass die Entscheidung, damals alles hinter mir zu lassen, die Richtige war, um meinem Weg zu mir selbst und zu euch zu finden.
Danke, dass ihr es möglich macht, meinen Traum zu leben.
MoniQue
Was mich glücklich macht
Meditation und Yoga eingehüllt vom Duft ätherischer Öle
Tiefsinnige Gespräche mit
meinen Liebsten

Die Freiheit, die ich durch meine Selbstständigkeit lebe
Umgeben von der Natur, im Hier und Jetzt völlig bei mir zu sein
Die Welt mit meinem stetigen Optimismus zu betrachten
Die Momente und Liebe der Kindheit für die Ewigkeit festzuhalten
Die Wärme der Sonne auf der Haut zu fühlen, begleitet vom Rauschen der Wellen
Mein Bulli – mein absolutes Baby


